Selbstmitgefühl als Booster
- vor harter Selbstkritik,
- vor Überidentifikation mit Emotionen,
- vor Grübeln und
- vor Selbstisolation.
Ursprung für solchen unbeabsichtigten Schaden sind oft Emotionen, die du nicht haben willst, z.B. Angst mit dem was du leistest nicht gut genug zu sein. In solchen Situationen hat die Selbstkritik bei einigen Menschen einen guten Ruf, weil sie einen Arschtritt geben kann sich zu ändern oder vor unangemessener Selbstüberschätzung schützt. Doch wenn du dir nicht erlaubst zu fühlen, was du fühlst („Ich darf keine Angst haben, ich muss stark und souverän auftreten), dann wird Selbstkritik kontraproduktiv und erzeugt nur noch mehr Stress.
Mitgefühl für dich selbst
Ein anderer Weg ist Mitgefühl für dich selbst: Du schenkst dir selbst Unterstützung und gibst deinem Gefühl Platz – wohlwollend und ohne Urteile. Denn Gefühle sind ja erst einmal da, ob du sie haben willst oder nicht. Mit Mitgefühl schaffst du dir einen Raum, der sich sicher für dich anfühlt. Und dann regulieren sich Gefühle auch leichter.